Warum brauchen wir
gerade heute die Homöopathie?
In der heutigen Zeit strömt sehr Vieles auf uns ein: Wir leben in einer hoch entwickelten Gesellschaft und entfernen uns gleichzeitig immer mehr vom ursprünglichen Leben. Wir machen uns abhängig von Technik, von Computern, Handys, Medikamenten und vielem mehr. Wir verlernen immer mehr, uns SELBST wirklich wahrzunehmen, Zeichen und Symptome unseres Körpers und unserer Seele zu deuten. Die Homöopathie kann uns dabei helfen, unser Leben wieder mehr selbst in die Hand zu nehmen.
In einer Zeit der Hektik und der Angst, brauchen wir mehr Energie als noch vor 20 oder 30 Jahren.
Es gibt Phasen im Leben, sowohl individuell als auch gesellschaftlich, wo der Urlaub, die Spaziergänge, der Sport und das gesunde Essen nicht reichen. Wir benötigen mehr Energie, für unsere Stabilität, Gesundheit und für all die Dinge im Inneren und Äußeren, die es zu bewältigen gilt.
Ich glaube, wir brauchen anstatt mehr Technik und einem immer fremdbestimmteren Leben mehr von dem Einfachen und Natürlichen und das auf allen Ebenen. Sonst wird unsere Gesellschaft immer kränker. Es ist klar zu erkennen, dass die Krankheiten nicht weniger werden, im Gegenteil; immer öfter sind schon junge Menschen schwer erkrankt, die chronischen Krankheiten nehmen weiter zu, die Menschen lassen sich immer öfter operieren und nehmen sehr viele Medikamente ein, und das ALLES hat viele Gründe.
Mir geht es darum, Menschen zu begleiten und zu ermutigen, sich mit ihren Symptomen, Krankheiten, Ängsten, Süchten, Gefühlen zu beschäftigen und vor allem, diesen eine Chance zu geben a.) gesehen, b.) verstanden und c.) gelöst zu werden.
Werden diese wichtigen Zeichen durch Medikamente oder Alkohol unterdrückt, ignoriert oder schöngeredet ("jeder hat nun mal Beschwerden" oder "das habe ich vererbt bekommen"), ist das nicht so gut. Meistens fehlt der Antrieb, durch eigenes Tun den persönlichen Energiezustand zu verbessern, den Lösungen im Leben näher zu kommen und wieder freier, glücklicher und gesünder zu leben. Es scheint leichter zu sein, sie erst einmal schnell los zu werden. Aber das geht so einfach dann doch nicht. Nach und nach kommen die Symptome wieder, andere Krankheitsbilder entstehen und so geht es in die nächste Runde. Körper und Seele machen uns aufmerksam, auf all das, was nicht gut fließt, es wird nur so oft nicht verstanden.
Es ist wie beim Aufräumen: alles nur in den Schrank oder Keller zu schieben, ist auf Dauer keine gute Lösung.
Wir müssen verstehen lernen, dass wir in einem ständigen Resonanzprinzip stehen. Das heißt nichts anderes, als dass alles miteinander zu tun hat. Es ist besser, nicht immer weiter zu isolieren: der Stress in der Schule, die Anspannung auf der Arbeit, die Erfahrungen in der Kindheit, unser Verhalten im Alltag, der Umgang miteinander, die viele Wut, die Angst, die Umweltveränderungen, unsere Krankheiten, die Lebenssituationen, die Umbrüche, der Verlust, der Tod, die Trauer, ebenso die Freude, das Glück, die Harmonie, die Freiheit - alles hat mit unserem jetzigen Leben zu tun.
In der heutigen Zeit sind die Probleme, die Zeichen des Energiemangels, oft schon bei den Kindern zu sehen: Ängste, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Unruhe, Tics, Nervosität, wiederholte Kinderkrankheiten, Magenprobleme, ständige Übelkeit sind nur einige Beispiele.
Schon bei Kindern kann man beobachten, dass sie oft nicht in der Lage sind, einfach mal nichts zu machen oder sich stundenlang in der Natur aufzuhalten oder sich mit nur einem Spielzeug zu beschäftigen. Sie beginnen, ihren Akku etwas zu stark zu strapazieren.
Dabei haben Kinder fast immer eine gute Grundkraft, doch die wird auf diese Weise im Laufe des Lebens immer weniger. Wir alle waren Kinder mit einer meistens guten Kraft, aber diese wird weniger und weniger und wenn der Akku leer ist, kommen die Krankheiten stärker durch.
Und genau hier setzt die Begleitung durch die Homöopathie an. JETZT ist eine wichtige Zeit, in der die Chance nicht vertan werden sollte, aufmerksam zu sein für die Dinge, die sich anbahnen. Durch die homöopathische Behandlung kommt etwas ins Fließen, von dem man manchmal vorher gar nicht wahrgenommen hat, dass es nicht fließt, da es für einen selber so normal ist, dass die Stimmung, die Energie nicht so gut ist und die Symptome halt da sind.
Mit homöopathischer Behandlung ist nicht nur gemeint, statt dem Fieberzäpfchen ein homöopathisches Mittel zu geben. Das ist schön, aber damit befindet man sich immer noch am Rand der Möglichkeiten und nicht in der vollen Ausschöpfung einer ganzheitlichen Stärkung durch die klassische Homöopathie.
In der homöopathischen Behandlung, die immer auch begleitend zur Schulmedizin stattfinden kann, geht es darum, sich selbst wahrzunehmen, Zusammenhänge zu erkennen. Wie geht es mir heute, was hat sich unter dem Mittel, durch mein Verhalten, verändert? Es gibt keine Trennung zwischen Körper, Geist und Seele.
Die alternative Medizin, sei es die Homöopathie, die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) oder andere gute Methoden werden immer wichtiger. Es gibt Krankenhäuser mit Schwerpunkten TCM oder Homöopathie. In anderen Ländern ist dies schon viel weiter verbreitet - interessanterweise häufig in armen Ländern ( z.B. Indien).